Urbaner Universitätsstandort für Elmshorn - Unser Plan für die Knechtschen Hallen!
Birte Glißmann erklärt dazu: „Viel zu lang wird bereits über die Zukunft der Knechtschen Hallen diskutiert. Bisher konnte kein Vorschlag zur künftigen Nutzung überzeugen. Wir bringen mit unserer Forderung nach der Ansiedlung einer Hochschule nun einen neuen Vorschlag in die Diskussion ein. Damit wollen wir das Anliegen vieler Elmshornerinnen und Elmshorner nach einer öffentlichen, nichtkommerziellen Nutzung der Knechtschen Hallen auf der einen und kulturelle und wirtschaftliche Interessen auf der anderen Seite miteinander verknüpfen. Die Knechtschen Hallen können so dazu beitragen, dass sich die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit der Stadt erhöht. Denn eine Hochschule ist nicht nur eine Bildungseinrichtung, sondern auch ein Ort der Begegnung und der Kommunikation.“
„Wir können uns in der Region nicht ausschließlich darauf verlassen, dass genügend Studien- und Arbeitsplätze dauerhaft in Hamburg zur Verfügung stehen werden, in dem Bereich müssen wir auch in Elmshorn aktiver werden. Elmshorn kann und muss sich mehr zutrauen als in der Vergangenheit. Wir bieten beste Voraussetzungen, um mehr als eine Pendlerstadt zu sein. Hinzu kommt, dass wir durch die Ansiedlung von Studien- und Arbeitsplätzen vor Ort auch das Pendleraufkommen reduzieren können“ so Maximilian Müller.
„Ein weiterer Hochschulstandort ist auch für die Unternehmen und Einrichtungen vor Ort ein wichtiges Zeichen und ein interessanter Standortfaktor. Die Stadt muss deutlich machen, dass sie ihren Teil zur Ausbildung von Fachkräften beiträgt und damit auch Raum für Ideen und Innovation schafft. Andere Universitätsstädte zeigen bereits, dass oftmals Neugründungen im unmittelbaren Universitätsumfeld erfolgen. Durch die bei Hochschulen seltene zentrale Lage in der Innenstadt profitieren auch der innerstädtische Einzelhandel und die Gastronomie, da es zu einer deutlichen Zunahme an Personen und damit verbundener Kaufkraft kommt“ ergänzt Müller.
„Mit der Hochschule kann sich das vom traurigen Leerstand geprägte Areal zu einem neuen, belebten Herz der Stadt entwickeln. Damit würde sich in dem Gebäudeensemble der Wandel der Stadt widerspiegeln, vom Industriestandort über eine Phase des Leerstands hin zur modernen Forschungs- und Ausbildungsstätte“ so die CDU-Landtagskandidatin abschließend.