Birte Glißmann
#kurSHalten

Besuch der Yachthafenvereinigung Krückaumündung (W.Y.K)

Die Wassersport- und Yachthafenvereinigung Krückaumündung e.V (W.Y.K) hat neue Tiden-Sperrtore für ihren Hafen bekommen. Aus diesem Anlass lud der Elmshorner Verein zu einem Besuch in den Seestermüher Außendeich ein.

Die Kosten für die Tore teilen sich der Verein, die Stadt Elmshorn, der Kreis Pinneberg und der Landessportverein untereinander auf. 90.000 Euro brachte der Verein selber auf, rund 27.000 Euro steuerte die Stadt Elmshorn zu, zirka 22.000 Euro der Kreis Pinneberg und 22.000 Euro der Landessportverband. Das Ergebnis ist ein nagelneues Tor aus Stahl und Bongossi-Holz, das bei ablaufend Wasser das Hafenbecken schließt und so beispielsweise das Opti-Training der Kinder und Jugendlichen unabhängig von Ebbe und Flut in einem Teil des Beckens ermöglicht. 

Gemeinsam mit meinem Landtagskollegen Martin Balasus sowie dem Kreistagsabgeordneten Stephan Schmidt ließen wir uns vom W.Y.K-Vorsitzenden Erik Romer die Hafenanlage zeigen. Insgesamt 70 Schiffe liegen derzeit im letzten Hafen vor dem Krückausperrwerk, der vor rund 60 Jahren gebaut wurde. Der Verein hat 230 Mitglieder und organisiert mit weiteren Clubs eine intensive Kinder- und Jugendarbeit mit wöchentlichem Segel-Training.

Neben den neuen Tiden-Toren ging es aber auch um die Sedimentablagerungen in der Krückau. Auch der W.Y.K.-Hafen ist stark betroffen. Durch ein hohes Maß an Eigeninitiative und Kreativität beseitigt der Verein die Sedimentablagerungen, um die Zu- und Ausfahrt zum Hafenbecken und das Fahren im Hafenbecken selber sicherzustellen. Der Verein profitiert hierbei von der Förderrichtlinie des Landes zur Sedimentbeseitigung.