Bereits um 5:45 Uhr traf ich mich mit meinem Kollegen Martin Balasus und Mitarbeitenden der Gesellschaft für Abfallwirtschaft und Abfallbehandlung (GAB) – und durfte selbst mit anpacken. Auf einer Tour mit dem Müllwagen durfte ich beim Entleeren der Bio-Tonnen unterstützen. Der kurze Einblick hat aber schon eine der größten Herausforderungen offenbart: die korrekte Mülltrennung, um die Verwertung im Anschluss zu ermöglichen. Viel zu häufig finden sich Verpackungen und andere Dinge im Biomüll, die dort nicht hingehören.

Im Anschluss haben einen umfassenden Überblick über die Arbeit der GAB bekommen und konnten bei einer Führung über das Gelände viele spannende Einblicke gewinnen – von der Abfallverwertung in den Sortierungs- und Kompostierungsanlagen bis zur technischen Infrastruktur, insbesondere im Müllheizkraftwerk. Im Gespräch mit den Mitarbeitenden wurden zentrale Herausforderungen deutlich: die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren, die Planungen für den Neubau des Müllheizkraftwerks und der zunehmende Fachkräftemangel. Der Besuch hat deutlich gezeigt, wie viel Verantwortung hinter der täglichen Arbeit in der Abfallwirtschaft steckt. Vielen Dank für den tollen Einblick und den guten Austausch!